Sonnenaufgang bedeutet nicht immer Sonnenaufgang. Sonnenaufgang bedeutet an manchen Tagen ganz einfach, dass man den Weg hinter dem Regen besser sieht, bevor es wieder dunkel wird.
An anderen Tagen verzieht der Regen nicht und legt die lachende Mittagssonne frei. An manchen Tagen fällt erst Regen, dann Hagel, dann Schnee, dann Donner, dann Sturm. Wer Thru-Hiked (durchwandert), taut dann erst auf, weil er keine andere Wahl zwischen diesem Wetter und einem Scheitern durch Aufgabe hat, also hat sich ein Mindset in der Szene durchgesetzt, der dies verhindern soll: Embrace the suck.
Nimm die Situation nicht einfach nur hin – umarme sie. Heiße sie willkommen und mach sie zu Deinem Freund.
Das habe ich an diesem Sonntagmorgen perfektioniert, als das Wetter zeigte, dass es sich nicht auflockern wird, habe ich meinen Weg so gewählt, dass ich gerade die Landstriche mitnehme, die für solch düsteres Wetter wie gemalt erscheinen.
Und so ging es über Ennepetal Königsfeld und den Schultenhof von Hilringhausen runter zum Beyenburger Staussee und dann am Lohbach vorbei, bis zum Trailhead des ersten der Bergischen Streifzüge, dem Tuchmacherweg in Dahlerau, Radevormwald.
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