Klassisches Gulasch klingt lecker, aber auch nach ner Menge Arbeit. Wenn es doch nur einen findigen Küchen-Daniel-Düsentrieb gäb, der eine schnelle „Shotgun“ Lösung finden würde.

Also habe ich mich dem angenommen und ein Gulaschrezept entwickelt, was in einer Viertelstunde zubereitet ist, dann jedoch noch zwei Stunden köcheln muss.

Das Rezept empfiehlt sich also nur, wenn man nicht sofort essen möchte und Zeit hat hin und wieder einen Blick drauf zu werfen und einen Löffel durch zu rühren.

Ansonsten ist es wieder eine Frage von Zutaten, die man im Haus haben sollte und ein paar Dinge, die man nach Feierabend in kurzer Zeit im lokalen Discounter oder Supermarkt abgegriffen bekommt.

Let’s go!

Thrudheim’s very own Shotgun Gulasch

  • 500g Gulaschfleisch (Rind oder Schwein oder gemischt)
  • 2 Zwiebeln (gewürfelt)
  • 1 EL Butterschmalz
  • 2 EL Tomatenmark mit Würzgemüse (Oro di Parma)
  • 0,35l Rotwein
  • 1 TL Rinderbrühe
  • 1 TL Paprika edelsüß
  • 1 TL Paprika rosenscharf
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz & Pfeffer
  • Saucenbinder
  • Beilage (Kartoffeln, Reis, Nudeln)
  1. Butterschmalz in einem Topf zergehen lassen und Zwiebelwürfel anbraten. Wenn die Zwiebeln anfangen Farbe zu bekommen, Tomatenmark unterrühren, bis eine einheitliche Masse entsteht. Das Tomatenmark kann dabei ruhig am Boden ansetzen. Auch die beiden TL Paprika ruhig ein wenig mit anbraten, aber nicht verbrennen.
  2. Dann alles mit dem Rotwein ablöschen, das Fleisch, den TL Rinderbrühe sowie die Lorbeerblätter hinzufügen und alles erneut aufkochen lassen. Danach direkt auf die niedrigste Stufe stellen, damit der Topfinhalt anfangen kann zu köcheln. Deckel drauf und 2 Stunden köcheln lassen.
  3. In den zwei Stunden immer mal wieder umrühren, wenn man zum Schluss hin merkt, dass das Gulasch zu saucig wird, kann man den Deckel abnehmen und das Ganze etwas einkochen lassen. Die zwei Stunden sind auch nur ein Minimalwert, man kann es auch gut 3 Stunden köcheln lassen. Wenn es am Ende noch immer zu saucig ist, kann man das Gulasch noch mit dem Saucenbinder binden. Zum Schluss mit Salz & Pfeffer abschmecken und mit der gewünschten Beilage servieren.

Guten Appetit!

 

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